Milimeterarbeit gefragt...

Die Feuerwehr Schwaz erhält zwar ein neues Gerätehaus, die Schlauchpflegeanlage wird aber die selbe wie im alten Haus sein. Zum einen ist man mit der bestehenden Anlage vollkommen zufrieden, zum anderen wird damit viel Geld gespart. Am 17. und 18. Oktober kommt ein Techniker der Herstellerfirma Barth nach Schwaz um die ganze Anlage abzubauen.

In fast 12 Metern Höhe hing die Schlauchaufhängung...

Trotzdem wurde am 7. Oktober der Schlauchaufzug aus dem alten Schlauchturm ausgebaut und in den Neuen eingebracht. Der Grund: jetzt ist der neue Schlauchturm noch nicht verglast, der Montageplatz damit sehr leicht zugänglich. Daher nutzte man die Gunst der Stunde und die Schlauchaufhängung - das größte Teil der gesamten Anlage - wurde von fünf Kameraden ausgebaut.

...das alte Holzfenster wurde ausgeschnitten um die Anlage ausbringen zu können...

Dabei war Milimeterarbeit gefragt; im engen Schlauchturm musste die fast vier Meter lange Konstruktion angeschlagen werden. Besonders schwierig war es weil der Schwerpunkt des Gerätes nicht bekannt war, weshalb es zahlreiche Versuche brauchte.

...der Prangl - Kran ging zwischenzeitlich in der Allee in Stellung...

Nach fast 3 Stunden war es geschafft, die Aufhängung baumelte am großen Prangl - Ladekran.
Die Fahrt ging dann direkt zum neuen Schlauchturm, wo das Teil in ca. 16 Metern Höhe abgelegt wurde. Der Einbau erfolgt dann zum o.a. Termin.

...wo er nach fast 3 Stunden Arbeit die Aufhängung aushob...

...viel Fingerspitzengefühl war gefordert...

...der Jubel war groß als das Teil davonschwebte...

...wenig später schwebte das Teil im neuen Haus ein...

...ein Dank der Fa. Prangl für die hervorragende Arbeit!

Mit 20. Oktober folgt dann der nächste Ausbauschritt: dann wird die Atemluftfüllstation des Bezirkes ins neue Haus verlegt. Die Feuerwehren des Bezirkes wurden darüber bereits informiert.