07.04.09: Flughelfereinsatz Hinterriß

Die Flughelfer der Feuerwehr Schwaz sind bei einem Waldbrand im Einsatz...

Am späten Nachmittag brach im Hinterriß/ Eng ein Waldbrand aus. Das Feuer breitete sich in unwegsamen Gelände rasch aus, sodass am Abend eine größere Fläche in Flammen stand.
Die Leitstelle Tirol löste für die Feuerwehren der Region Großalarm aus. Weil die Hinterriß nur über deutsches Staatsgebiet zugänglich ist, stehen auch deutsche Feuerwehren im Einsatz.
Die Feuerwehr Schwaz rückte mit mehreren Flughelfern sowie dem Abrollbehälter Flugeinsatz aus. Um rasch Personal und Material an die Einsatzstelle zu bringen, landeten die Hubschrauber Christophorus 1 sowie die Libelle am Vorplatz des neuen Feuerwehr - Gerätehauses.

Bis Sonnenuntergang konnte der Brand großteils unter Kontrolle gebracht werden. Am Mittwoch werden die Löscharbeiten bei Tagesanbruch fortgesetzt. Dazu stehen zwei Hubschrauber des Bundesheeres sowie die Libelle im Einsatz. Die Löscharbeiten werden vorraussichtlich noch den ganzen Tag andauern.
Auch am Donnerstag musste nochmals gelöscht werden. Unter mehreren Bäumen hatten sich Glutnester gebildet, um diese abzulöschen wurden neuerlich Flughelfer der FF Schwaz eingeflogen und gemeinsam mit der FF Hinterriß und Eben/Achensee Wasser an die Brandstellen zu fliegen.


Das WLF nimmt den AB Flugeinsatz auf...


...zwischenzeitlich war C 1 im Landeanflug...


...der Hubschrauber wurde für den Materialtransport leergeräumt...


...Last Vomp half ebenfalls Flugdienstgerätschaften an die Einsatzstelle zu bringen...


...wenig später setzte die Libelle zum Landeanflug an...


...gerade noch bei der Feuerwehr Schwaz...


...wenig später in Hinterriß...


...wo in unwegsamen Gelände der Waldbrand tobte...


...guter Überblick - weit oberhalb der Straße brannte der Wald...


...das Gelände war so steil, dass der Heli nur mit der Kufe aufsetzen konnte...


...hier zeigt sich, wie wichtig Flughelfer als Bindeglied zwischen Hubschrauber und Bodenpersonal sind...


...am Tag danach zeigt sich das Ausmaß des Brandes. Auch am Donnerstag musste nochmals aus der Luft gelöscht werden.