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19.12.08. Brennender Adventkranz


Alle Jahre wieder...                                                                             

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10.12.08: Personenbergung für das Rote Kreuz

Punkt 16.00 Uhr wurde die Drehleiter für eine Personenbergung in der Innsbruckerstraße angefordert. Ein Patient musste nach erfolgreicher Reanimation aus dem Haus waagerecht gerettet werden. Nach 30 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr Schwaz beendet. Im Einsatz standen Kommando und Drehleiter.

Die Entstehung des Gebäudes

 

Bis Anfang Dezember 2008 waren die Gerätschaften der FF Schwaz auf zahlreiche Standorte verteilt. Am 6. Dezember 2008 konnte nach knapp einjähriger Bauzeit der Neubau direkt am Autobahnzubringer bezogen werden. Damit konnten endliche alle Geräte, die die Feuerwehr Schwaz zum Schutz der Bevölkerung vorrätig hält (halten muss) auf einen Standort reduziert werden.  

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Bootshaus mit Anlegesteg

Seit ewigen Zeiten nimmt die Feuerwehr Schwaz die Aufgaben des Gewässerschutzes auf dem Inn und einiger Zuflüsse wahr. Zu diesem Zweck sind zwei Boote bei der Feuerwehr Schwaz stationiert.
Früher waren diese im so genannten Dorfmagazin untergebracht. Bei einem Einsatz fuhren die Feuerwehrmänner vom Gerätehaus mit zwei Zugfahrzeugen zum Dorfmagazin, hängten die Boote an und fuhren zur Bootsrampe, zugleich heutiger Bootshausstandort.


Durch den Standort des Bootshauses direkt am Inn konnten die Ausrückzeiten wesentlich verkürzt werden.

Dieser Vorgang nahm bis zu 15 Minuten in Anspruch, vorausgesetzt, die Tore des Magazins waren nicht mit PKW oder Motorrädern verstellt. Nach jahrelangen Verhandlungen zwischen Stadt und Land konnte im Jahr 1997 mit dem Bau begonnen werden. Das Gebäude wurde in Eigenregie errichtet, dutzende Feuerwehrmänner betonierten, mauerten, banden Eisen, legten Heizungsleitungen und Estrich und zogen Elektroleitungen ein um möglichst rasch das lang ersehnte Bootshaus in Betrieb nehmen zu können. Am 20.Juni 1998 fand mit einem großen Fest die Einweihungsfeier statt.  


Über die Rampe können die Boote...


...direkt in den Inn gelassen werden.

Altes Gerätehaus 23.09.1934 – 06.12.2008

Fast zehn Jahre lang , von 1924 - 1934 dauerten die Verhandlungen mit der Gemeinde über den Gerätehausneubau. Vor allem die finanzielle Situation der Gemeinde ließ fast keinen Spielraum. Dennoch war es 1934 so weit: das neue Gerätehaus konnte am 23.09.1934 eingeweiht werden. Mit den steigenden Anforderungen an die Feuerwehr Schwaz stieg auch die Zahl der Fahrzeuge.
Die Zusammenlegung aller vier Züge in einem Haus - der vierte Zug kam erst 1983 vom Bleiberg ins Gerätehaus in die Marktstraße - machte ständige Erweiterungen notwendig. In den letzten 18 Jahren wurden allerhand bauliche Maßnahmen verwirklicht: Eine Florianzentrale (1987), geflieste Böden, Austausch der Holztore gegen Sektionaltore (1989-1992),  ein Lager mit Schlauchpflege und drei Wohnungen (1993-1995) , eine Atemluftfüllstation (1997) stellten sicht-, und fühlbare Verbesserungen am Haus dar. 
Der Ruf nach einem neuen Gerätehaus wurde im Laufe der nächsten Jahre immer lauter, im Zuge des Felssturzes am Eiblschrofen erkannte auch die Gemeindeführung, dass ein Neubau kein Luxus mehr darstellt.
Anfangs war sogar noch von der Erweiterung des Standortes die Rede ( Abriss des Alpenvereins, Anbau weiterer Stellplätze usw.) die Rede. Doch der damalige LFI Willi Gruber sprach sich aus mehreren Gründen dagegen aus. Vor allem die direkte Ausfahrt auf die vielbefahrene Marktstraße sowie die Lage direkt am Lahnbach (Stichwort "Rote Zone") waren ihm ein Dorn im Auge. Er regte die Feuerwehrführung an, einen Bauplatz für einen Neubau zu suchen. Dieser konnte schlussendlich auch gefunden werden, die Verhandlungen mit der Asfinag  konnten unter BGM Dr. Hans Lintner und LR Konrad Streiter zu einem positiven Ende gebracht werden.


So sah es im Jahr 1965 aus...


...und so im Dezember 2008. Der Zubau in rosa entstand 1981. Dort war Drehleiter und Rüstfahrzeug, im 1. Stock das Feuerwehrmuseum untergebracht. Auf der anderen Straßenseite befand sich der Parkplatz für die alarmierten Feuerwehrmänner. 
 


Die zentrale Lage hat auch ihre Schattenseiten: die Marktstraße ist eine der Hauptverkehrsadern der Stadt. Wenn die Feuerwehrmänner die Straße queren mussten oder Einsatzfahrzeuge die Garage verließen stellte der Verkehr nicht selten ein großes Hindernis dar. 

Was jetzt der Vergangenheit angehört - ein Blick ins alte Gebäude...

Zeitreise in die Vergangenheit...