Die angekündigte Unwetterfront bescherte der Feuerwehr Schwaz insgesamt 19 Einsätze am Pfingstsonntag. Vor allem der starke Wind machte viel Arbeit. Umgestürzte Bauzäune, abgerissene Äste, lose Dachteile. Lediglich zwei größere Schadensstellen waren zu verzeichnen: im Altersheim Weidach, das derzeit in einem Containerdorf untergebracht ist, wurden Dachteile abgerissen, Wasser drang ein. Gemeinsam mit dem Bauhof der Stadt Schwaz konnte der Schaden notdürftig abgesichert werden. Und im Ortsteil St. Martin machten mehrere zugewachsene Gully Arbeit. Weil diese zugewuchtert waren, konnte das Wasser nicht abrinnen und es bahnte sich seinen Weg über eine Wiese in Richtung mehrerer Häuser. Mit Sandsäcken konnte die gröbste Gefahr beseitigt werden.
Nach 2 Stunden waren alle Einsätze abgearbeitet.

Fotos: Verena Mayrhofer