Am 22. August 2025 um 16:52 Uhr wurde die FF Pill gemeinsam mit mehreren umliegenden Feuerwehren zu einem Brand einer Lagerhalle in Pill alarmiert.
Ein Mitarbeiter eines örtlichen Recyclingunternehmens bemerkte den Brand frühzeitig über die installierte Thermokamera in der Restmüllanlage. Zeitgleich gingen auch Notrufe von Passanten ein, die eine sichtbare Rauchwolke meldeten.
Unter Vornahme von mehreren Löschleitungen am Boden sowie zwei Löschangriffen über die Drehleitern der FF Wattens und FF Schwaz konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden. Ein Übergreifen des Feuers auf weitere Hallen wurde dadurch erfolgreich verhindert.
Im Einsatz standen rund 174 Feuerwehrleute mit 22 Fahrzeugen. Zwischenzeitlich wurden die Löscharbeiten zusätzlich durch zwei Traktoren mit Güllefässern unterstützt.
Beteiligte Organisationen:
FF Pill
FF Terfens
FF Vomperbach
FF Wattens
FF Kolsass
FF Schwaz
FF Weer
Rotes Kreuz
Samariterbund
Polizei
Besonderheit: Aufgrund der massiven Rauchentwicklung wurde durch das Land Tirol ein AT-Alert für den Raum zwischen Wattens und Schwaz ausgelöst. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, Fenster, Dachluken und Türen geschlossen zu halten, in den Häusern zu bleiben und die Einsatzstelle sowie den umliegenden Bereich zu meiden.
Die nachfolgende Aufgabe der eingesetzten Feuerwehrkräfte bestand darin, die großen Mengen an gelagertem Restmüll mit Hilfe von Radladern und Greifern umzuschichten und dabei versteckte Glutnester gezielt abzulöschen.
Bereits im Februar 2025 kam es zu einem Brand auf derselben Mülldeponie, sodass die Einsatzkräfte besonders auf mögliche Brandherde und Glutnester achteten.
Der Einsatz konnte schließlich um 3:45 Uhr mit dem offiziellen „Brand aus“ beendet werden.
Wir bedanken uns bei allen eingesetzten Feuerwehren und Einsatzorganisationen für die hervorragende Zusammenarbeit.
Bilder Stefan Schiessl - Jenbach, Stefan Erhart - BFV Schwaz und Team ÖA
https://www.ff-schwaz.at/wp-content/uploads/2025/08/WhatsApp-Image-2025-08-23-at-14.00.41.jpeg19201440Kajetan Wexhttps://www.ff-schwaz.at/wp-content/uploads/2024/11/ff-schwaz-logo-2024.pngKajetan Wex2025-08-23 15:34:272025-08-23 15:41:29Brand Mülldeponie in Pill
In erster Linie möchten wir als Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schwaz uns bei Ihnen liebe Leserinnen und Leser für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Ein aufrichtiger Dank der Schwazer Bevölkerung für die hohe Disziplin und Geduld in der Nacht vom 19. auf den 20. Juli 2025. Das Wettereignis hat uns alle auf eine ein oder andere Weise getroffen. Herzlichen Dank auch an die freiwilligen Helfer vor Ort und im Gerätehaus, die für die Versorgung der einrückenden Mannschaften gesorgt hat. Viele helfende Hände die machen der Arbeit ein schnelles Ende.
Jetzt zum Einsatzgeschehen auf Grund der starken Niederschläge vom 19.07.2025
Die Wetterberichte auf den verschiedensten Kanälen haben bereits Stunden vor dem eigentlichen Ereignis auf die Gefahren und das potentielle Auftreten von Gewittern und Hagel hingewiesen. Gegen 19.00 Uhr traf die Gewitterfront von mehreren Richtungen auf das Stadtgebiet von Schwaz auf. Aus Südwesten vom Weerberg, aus Nordwesten von Vomp und dem Vomperloch als auch von Westen vom Oberland her zog sich eine eine Gewitterfront die augenscheinlich beim Zusammentreffen im Gebiet von Vomp/Jenbach/Schwaz/Weerberg/Weer ihre volle Wirkung entfaltete. Windböen, Starkregen und auch Hagel waren die Folge und es war für die Kameradinnen und Kameraden absehbar, dass es zu Ereignissen kommen wird.
Schwaz BleibergSchwaz Bahnhof
Um 19.15 Uhr kam es, noch während die starken Regenfälle anhielten, zur den ersten Alarmierungen. Beim Eintreffen der ersten Kameraden im Gerätehaus wurde durch den Kommandanten ABI Hilmar Baumann die bereits vorhandene Mannschaft auf die einzelnen Positionen und Fahrzeuge eingeteilt. Nachfolgend bekamen die ersten Mannschaft ihre Aufträge und rückten zu den zugewiesenen Schadstellen im Stadtgebiet bzw auch auf die A12 Inntalautobahn aus.
erste MannschaftEinteilung der Kräfte
Wegen der ständig steigenden Anzahl an Ereignissen wurde gegen 19.30 Uhr in Schwaz Sirenenalarm ausgelöst. Ab sofort koordinierte die Zentrale-Mannschaft die eingesetzten Kräfte und wies diesen immer neuen Einsatzorte zu. Auf Grund der Häufung und der Tatsache, dass der Regen erst nach einer Stunde an Intensität verlor wurden weitere Kräfte angefordert. Zur Unterstützung im Stadtgebiet von Schwaz trafen die Feuerwehren aus Pill, Weer, Terfens, Stans, Buch und Gallzein ein und wurden jeweils auf Einsätze disponiert um diese abzuarbeiten.
Zeitgleich wurde vom Team der Öffentlichkeitsarbeit über die sozialen Medien wie Facebook und Instagram die Bevölkerung über den Grund der Sirenenalarmierung informiert. Es wurde auch versucht, aktuell über Straßensperren zu informieren. Dazu nutzt die Feuerwehr Schwaz die sogenannten "Story" Funktion auf den Social Media Kanälen - um breit kurz zu informieren. In solchen Einsatzlagen hat sich diese Vorgehensweise bereits bewährt. An gewissen Schrauben muss noch gedreht werden um noch effizienter und gezielter zu werden.
Um 22.00 Uhr wurde im Gerätehaus eine Einsatzbesprechung abgehalten und jeder der Beteiligten auf den gleichen Informationsstand gehoben. Neben den Verantwortungsträger der Stadtgemeinde waren Vertreter des städtischen Bauhofes, des Stadtbauamtes, der Forstverwaltung, des Bezirksfeuerwehrverbandes sowie der Beziksfeuerwehrinspektor Innsbruck-Land, Michael Neuner anwesend. Dabei entschied man sich auch die Kameraden aus Hall in Tirol und Völs der Einsatzlage hinzuzuziehen. Unter höchster Anstrengung wurde pausenlos an den verschiedenen Schadstellen im Teamwork gearbeitet. Nach und nach konnten so bis ca. 02.30 Uhr insgesamt 105 Einsatzstellen angefahren, abgearbeitet und übergeben werden. Ein Herzliches Dankeschön für die Bereitschaft!
Am Sonntag, den 20.07.2025 wurden dann nochmals rund 10 Einsatzstellen abgearbeitet. Dazu gehörte es auch, Dreck und Geröll das sich in den Bächen sammelte mit Hilfe des städtischen Bauhofs auf eine Deponie zu bringen. Diese Maßnahme war notwendig, um im Falle neuerlicher Niederschläge eine Gefahr der Verklausung zu minimieren und somit weiteren Schaden an Gebäuden und Infrastruktur so gut als möglich zu verhindern. Für die Verbringung wurde das Wechselladerfahrzeug mit der AB-Mulde eingesetzt.
Alles in Allem ein einsatzreiches Wochenende für die Kameradinnen und Kameraden, sowie den Männern und Frauen des städtischen Bauhofs und den zahlreichen freiwilligen Helfern. Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle.
E
Ein Hinweis - schnelle Informationen erhalten Sie über die Social Media Kanäle der Freiwilligen Feuerwehr Schwaz
Am späten Nachmittag des 3. März 2024 brach auf einem Bauernhof in Schlitterberg ein Großbrand aus. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand das vollständig aus Holz bestehende Gebäude bereits in Vollbrand. Eine Rettung war nicht mehr möglich – das Gebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder.
Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindert werden. Gegen 21:00 Uhr war der Brand unter Kontrolle. Ein Bagger wurde eingesetzt, um zu den Glutnestern vorzudringen. Dennoch flammten Glutnester erneut auf, sodass die Feuerwehr Schlitters gegen 03:00 Uhr früh nochmals alarmiert wurde.
Die Löscharbeiten wurden teilweise unter Atemschutz durchgeführt, um die Einsatzkräfte vor Rauch und giftigen Dämpfen zu schützen.
Die Wasserversorgung erfolgte über einen Hochbehälter und wurde über einen Hydranten zum Brandobjekt geleitet. Dazu mussten mehrere hundert Meter Schlauchleitung verlegt werden.
Eine verletzte Person
Eine Person wurde bei dem Brand verletzt. Nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz wurde sie mit einem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus gebracht.
Führungskräfte des Landes und des Bezirkes vor Ort:
Landesfeuerwehrkommandant: Jakob Unterladstätter Bezirksfeuerwehrkommandant: Hansjörg Eberharter (Stellvertreter: Herbert Eibl) Bezirksfeuerwehrinspektor: Stefan Geisler Abschnittskommandant: Walter Theuretzbacher
Die Brandursache ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
In den frühen Morgenstunden des 25.02.2025 kam es zu einem Brand in einer Mülldeponie einer Recyclingfirma im Gemeindegebiet von Weer.
Ein Mitarbeiter des Recyclingunternehmens bemerkte den Brand über die Thermokamera in der Restmüllanlage. Auch Zeugen schlugen Alarm, da die Rauchwolke deutlich sichtbar war.
20 Fahrzeuge der Feuerwehren Pill, Weer, Kolsass, Terfens, Vomperbach, Wattens und Schwaz mit insgesamt 116 Kameradinnen und Kameraden rückten zur Brandstelle aus. Unter Vornahme von vier Löschleitungen am Boden sowie einen Löschangriff über die Drehleitern der Feuerwehr Wattens und Schwaz konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden. Die nachfolgende Aufgabe der eingesetzten Feuerwehrkräfte bestand darin, die großen Mengen an gelagerten Restmüll mit Hilfe von Radladern und Greifern umzuschichten und etwaige Glutnester abzulöschen.
Besonderheit
Da der dichte Brandrauch aufgrund des herrschenden Windes in Richtung Osten zog, wurde vorsorglich die Bevölkerung ab der Gemeinde Pill ostwärts aufgefordert als Sicherungsmaßnahme Fenster und Türen geschlossen zu halten. Um 09.15 Uhr konnte durch die örtliche Einsatzleitung "Brand aus" gegeben werden und die Maßnahmen aufgehoben werden. Je nach Wetterlage kann es noch zu Geruchsbelästigung in den umliegenden Gemeinden kommen. Eine Gefahr besteht jedoch nicht.
Information an die Bevölkerung - Fazit
Die Erstinformation betreffend der Maßnahmen wurde, nach Absprache mit der Einsatzleitung, über die von der Freiwilligen Feuerwehr Schwaz betriebenen Kanäle auf Facebook und Instagram verbreitet. Weiters wurde über Radio und Printmedien die Information weitergegeben. Zweck dieses Mediums ist es die Bevölkerung rasch über laufende Einsätze und etwaige Maßnahmen zu informieren. Diesbezüglich gilt der Dank auch der Exekutive und allen anderen Partnerorganisationen sowie der Stadtgemeinde Schwaz für die rasche Weitergabe der Informationen.
Am 05.02.2025, gegen 13.00 Uhr wurde der Flugdienst der Feuerwehr Schwaz zu einem Brand einer Almhütte mit umliegendem Flächenbrand in Hart im Zillertal alarmiert. Mit dem Waldbrandzug rückte die Feuerwehr Schwaz ins Einsatzgebiet aus, um bei den Löscharbeiten durch den Hubschrauber "Libelle Salzburg" des BMI zu unterstützen.
Besonderheit diesmal war: Auf Grund der exponierten Lage des Brandortes wurde auch der AB Tank 7000 benötigt. Da sich sowohl das WLF 2 mit dem AB Flugeinsatz und das WLF 3 mit dem AB Waldbrand auf Anfahrt befanden, wurde die Feuerwehr Hall in Tirol mit ihrem WLF herangezogen. Nach der Aufnahme des AB Tank 7000 im Gerätehaus in Schwaz verlegten die Haller Kameraden, unter Vorrausfahrt des KDO-2, in den Einsatzraum.
Nach mehreren Rotationen mit dem Löschwasserbehälter sowie notwendigen Materialflügen für Schanzwerkzeug und Kettensägen konnte der Waldbrandzug gegen 18:00 Uhr wieder "Einsatzbereitschaft" im Gerätehaus herstellen.
An dieser Stelle möchten wir uns bei den Kameraden der Feuerwehr Hall in Tirol für die rasche, überörtliche und vor allem reibungslose Zusammenarbeit herzlich bedanken.
Ebenfalls ein Dank gilt der Besatzung des Polizeihubschraubers "Libelle Salzburg" für die professionelle Zusammenarbeit sowie allen eingesetzten Feuerwehren, dem Rettungsdienst sowie der Polizei. Alle Beteiligten leisteten einen starken Beitrag um eine weitere Ausbreitung des Flächenbrandes zu verhindern.
BrandortRotation mit LöschwasserZusammenarbeit Bodentrupp und FlughelferWLF 2 und WLF 3 am Einsatzortvor Ort Betankung der Libelle
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