In der vergangenen Woche galt es für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schwaz zumindest ein mal am Tag zu einem Einsatz auszurücken.
Ein kurzer Rückblick:
Am 07.06.2025 betraf des die Kameraden des Wasserdienstes. Eine Person war aus Innsbruck abgängig und durch die Exekutive konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich die Person im Inn befindet. In Kooperation mit der Wasserrettung Schwaz-Achensee wurde umgehend das Boot 1 der Feuerwehr sowie der Jetski der Wasserrettung beim Bootshaus zu Wasser gelassen. Der Schiffsführer sowie die an Bord befindlichen Rettungsschwimmer suchten in weiterer Folge den Uferbereich des Inns von Weer bis zur Einmündung des Zillers ab. Nach ca. 1 Stunde konnte durch die Exekutive Entwarnung gegeben werden. Die Person konnte unversehrt aufgefunden werden. Nach dem "klar Schiff" gemacht wurde konnten die Kameraden wieder ins Gerätehaus einrücken.



Im Verlauf der Woche wurde noch ein Brandmeldealarm, ein Aufzugstop abgearbeitet, eine Ölspur auf Grund eines defektes an einem Fahrzeug gebunden sowie ein Mauersegler aus seiner misslichen Lage befreit und dem Tierarzt Dr. Christian Messner übergeben. Der Tierarzt kümmerte sich in seiner Praxis um den verunglückten Vogel und konnte diesen nach erfolgter Therapie am Folgetag wieder in die Freiheit entlassen. Mit Dr. Christian Messner hat die Feuerwehr Schwaz einen Partner an ihrer Seite der bei Einsätzen mit Tieren jederzeit und gerne mit Rat und Tat zur Seite steht. Herzlichen Dank für deine Bereitschaft Christian!





Am 12.06.2025 gegen 01.50 Uhr wurde vorrangig das SRF zu einem Verkehrsunfall nach Stumm im Zillertal alarmiert. Da die Ersteintreffenden Feuerwehren aus Stumm, Kaltenbach und Ried feststellen konnten, dass es sich beim Unfallfahrzeug um ein E-Auto gehandelt wurde zusätzlich über den Abschnittskommandanten Fügen das WLF-3 mit dem Abrollbehälter E-Brand nachalarmiert. Die Aufgabe bestand darin, das Batteriemodul mit dem Heckkran des SRF in den AB E-Brand zu heben. Anschließend wurde der Container auf einem freien Platz in Stumm abgesattelt und geflutet. So kann das Batteriemodul eine gewisse Zeit abkühlen und wird in weiterer Folge durch eine Fachfirma entsorgt. Hier gilt unser Dank den Kameradinnen und Kameraden aus Stumm, Ried und Kaltenbach sowie dem AK Fügen für die äußerst professionelle, ruhige und kameradschaftliche Zusammenarbeit. Gemeinsam für eine Sache einzustehen hilft jedem Einzelnen und schafft Halt und Vertrauen.




