Von Freitag auf Samstag stand für die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Schwaz wieder ein ganz besonderes Ereignis auf dem Programm: die jährliche 24-Stunden-Übung. Ein Tag und eine Nacht lang schlüpften die Jugendlichen in die Rolle echter Feuerwehrfrauen und -männer und meisterten verschiedenste Einsatzszenarien – ganz wie im echten Feuerwehralltag.
Bereits kurz nach Dienstbeginn heulte das erste Mal der Alarm: Brand in einer Lagerhalle! Mit viel Einsatz und Teamarbeit gelang es der Jugendmannschaft, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Kaum Zeit zum Verschnaufen – schon folgte der nächste Einsatz: ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person. Hier war präzises Arbeiten mit technischem Gerät gefragt, um die verletzte Person rasch und sicher zu befreien.
Am Nachmittag stand eine Höhen- und Tiefenrettung im Bereich des Lahnbachs auf dem Programm, bei der die Jugendlichen ihre Geschicklichkeit und ihr Vertrauen in die Sicherungssysteme unter Beweis stellten. Später ging es in unwegsames Gelände, um bei einer Personensuche gemeinsam mit den Jugendbetreuern und Einsatzleitern systematisch vorzugehen – eine echte Herausforderung bei Dämmerung und schwierigen Bedingungen.
Als Highlight der 24-Stunden-Übung folgte schließlich die Abschlussübung: Brand eines Geräteschuppens. Unter den Augen zahlreicher Zuschauer zeigten die jungen Feuerwehrmitglieder eindrucksvoll, was sie gelernt hatten – vom Löschangriff über die Wasserversorgung bis hin zur Menschenrettung.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die diese Übung ermöglicht und unterstützt haben: - der Stadtgemeinde Schwaz und dem Bauhof Schwaz - der Firma Karl Hamberger Hausmeisterservice - Max Haun – Montanwerke Brixlegg
Durch die großartige Zusammenarbeit konnte der Feuerwehrnachwuchs wertvolle Erfahrungen sammeln – und gleichzeitig zeigen, wie viel Engagement, Können und Teamgeist in der Jugendfeuerwehr Schwaz steckt.
Am 20.10.2025 um 11:17 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Wiesing mittels Pager zu einem Brand im Freien im Bereich des Gipfelkreuzes Kirchenspitze unterhalb des Ebner Jochs alarmiert. Laut Meldung waren dort Glutnester in unmittelbarer Nähe zum Gipfelkreuz erkennbar.
Nach telefonischer Rücksprache mit der Melderin konnte Einsatzleiter OBI Andreas Rofner, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Wiesing die Lage genauer einschätzen und entschied, zur Unterstützung die Libelle Tirol (Hubschrauber des BMI) sowie die Flughelfer der Freiwilligen Feuerwehr Schwaz nachzualarmieren. An ein Erreichen des Einsatzortes zu Fuß war aufgrund eines ca. 1 1/5 Stündigen Fußmarsches nicht zu denken.
Die Freiwillige Feuerwehr Wiesing rückte in weiterer Folge mit TLFA 3000/100 und LFA-B in Richtung Altersheim Eben am Achensee aus, um dort gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Eben am Achensee, die ebenfalls nachalarmiert wurde, einen geeigneten Landeplatz in deren Gemeindegebiet für den Hubschrauber vorzubereiten.
Schnell war ein passender Platz gefunden, dieser wurde eingerichtet und für den Hubschrauberbetrieb abgesichert. Zwei Flughelfer der Freiwilligen Feuerwehr Schwaz wurden direkt beim Gerätehaus Schwaz aufgenommen und führten sofort einen Erkundungsflug über das Einsatzgebiet durch.
Währenddessen bereiteten die Einsatzkräfte am Landeplatz Schanzwerkzeug, Löschrucksäcke, Motorsägen und weiteres Gerät vor. Auch eine Löschwasserleitung wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Eben aufgebaut, um das Bambi Bucket – Löschbehälter für den Flugeinsatz befüllen zu können.
Die Libelle Tirol flog vier Mann der FF Wiesing in das Einsatzgebiet auf den Berg, um die Flughelfer bei den Löscharbeiten zu unterstützen. Vor Ort wurden die betroffenen Flächen umgegraben, Latschen entfernt und der Bereich mittels insgesamt zehn Wassertransportflügen vollständig abgelöscht.
Am Sonntag, den 19. Oktober 2025, wurde die Feuerwehr Schwaz um 01:50 Uhr mit dem Wechselladerfahrzeug (WLF) und dem Abrollbehälter „Atemschutz“ zu einem Brandereignis nach Uderns im Zillertal alarmiert.
Bereits um 01:10 Uhr war dort in einem Dachstuhl eines Wohngebäudes ein Brand ausgebrochen. Zur Brandbekämpfung standen mehrere Feuerwehren aus dem unteren Zillertal im Einsatz – darunter die Feuerwehren Uderns, Fügen, Hart, Ried, Schlitters und Bruck.
Da zahlreiche Atemschutztrupps bei der Brandbekämpfung eingesetzt wurden, war ein rascher Austausch der verbrauchten Atemluftflaschen notwendig. Die Aufgabe der Feuerwehr Schwaz bestand darin, mit dem AB-Atemschutz eine Versorgung direkt an der Einsatzstelle sicherzustellen.
Insgesamt wurden 51 Composite-Flaschen sowie 6 Stahlflaschen vor Ort getauscht, wodurch die ständige Einsatzbereitschaft der Atemschutztrupps gewährleistet werden konnte.
Nach Abschluss des Einsatzes wurden die verbrauchten Flaschen in der Füllstation des Gerätehauses Schwaz wieder befüllt, um auch hier eine durchgehende Verfügbarkeit von Atemschutzmaterial sicherzustellen.
Der Einsatz für die Kameraden der Feuerwehr Schwaz konnte um 07:00 Uhr beendet werden.
Am Samstag, den 11. Oktober, durfte unser Kamerad Reini vom 4. Zug seiner Freundin Manuela das Ja-Wort geben. Bei strahlender Herbststimmung gaben sich die beiden im Standesamt das Versprechen fürs Leben.
Zu diesem besonderen Anlass ließ es sich der 4. Zug natürlich nicht nehmen, ein Stück Tradition beizusteuern: Vor dem Rathaus bildeten die Kameraden eine Schlauchspalier, durch die das frisch vermählte Paar symbolisch in den neuen Lebensabschnitt einziehen durfte.
Nach der standesamtlichen Trauung wurde das Brautpaar standesgemäß von uns mit dem Unimog und dem MTF abgeholt. Gemeinsam ging es anschließend zur Feuerwehr, wo bei bester Stimmung noch einige schöne Erinnerungsfotos entstanden.
Wir wünschen Reini und Manuela alles erdenklich Gute für ihre gemeinsame Zukunft – viel Glück, Liebe und unendlich viele schöne Momente auf ihrem gemeinsamen Weg!
https://www.ff-schwaz.at/wp-content/uploads/2025/10/IMG-20251012-WA0044.jpg19201446Kajetan Wexhttps://www.ff-schwaz.at/wp-content/uploads/2024/11/ff-schwaz-logo-2024.pngKajetan Wex2025-10-12 16:00:382025-10-12 17:51:22Hochzeit von Reini und Manuela
Am Freitag, den 03.10.2025, startete die zweitägige Schulung mit den Ausbildern von WEBER RESCUE SYSTEMS. Der erste Tag stand ganz im Zeichen der Theorie: Neue Fahrzeugtechnologien, aktuelle Sicherheitssysteme und die richtige Handhabung moderner Rettungsgeräte wurden ausführlich besprochen.
Am Samstag, den 04.10.2025, folgte der praktische Teil. Am Vormittag hatten wir die Gelegenheit, das Erlernte direkt an vier Fahrzeugen in die Praxis umzusetzen. Unter fachkundiger Anleitung wurden verschiedene Rettungstechniken demonstriert und intensiv geübt.
Ein Schwerpunkt lag dabei auf der Bergung nach dem Prinzip „Crossramming“. Mit dieser Methode können deformierte Fahrzeugbereiche durch gezielten Druck auseinander gedrückt werden, um so den Patientenzugang zu erleichtern. Vergleichbar ist das mit einer Getränkedose: Wird sie eingedrückt, kann man sie mit dem richtigen Druck wieder auseinanderdrücken und die ursprüngliche Form zumindest teilweise zurückgewinnen. Genauso können Einsatzkräfte mit hydraulischen Rettungsgeräten verformte Karosserieteile zurückschieben und so einen sicheren Zugang schaffen.
Ergänzend dazu wurden weitere Vorgehensweisen trainiert, wie das Entfernen von Türen und Dächern oder das schnelle Schaffen von großen Öffnungen mithilfe von Schere und Spreizer.
Die praxisorientierte Ausbildung vermittelte allen Teilnehmern wertvolle Erfahrungen und zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, verschiedene Szenarien realitätsnah zu üben. Dank der kompetenten Trainer von WEBER RESCUE SYSTEMS konnten wir unser Wissen erweitern und unsere Einsatzroutine weiter verbessern.
Ein herzliches Dankeschön an die Ausbilder für die lehrreiche und praxisnahe Schulung!
Ein herzlicher Dank gilt auch er Fa. Ragg in Hall für die langjährige, gute Zusammenarbeit. Die Bereitstellung und Abholung der Übungsfahrzeuge erfolgte in altbewährter und zuverlässiger Manier.
https://www.ff-schwaz.at/wp-content/uploads/2025/10/DSC01801.jpg10811920Kajetan Wexhttps://www.ff-schwaz.at/wp-content/uploads/2024/11/ff-schwaz-logo-2024.pngKajetan Wex2025-10-07 09:26:502025-10-07 09:27:06Schulung mit WEBER RESCUE SYSTEMS
Die Drehleiter 22 der Freiwilligen Feuerwehr Schwaz kehrte nach einem 15-jährigen Aufenthalt in Deutschland wieder nach Tirol zurück. Aber wie kam es dazu und was war der Hintergrund. Hier ein kurzer geschichtlicher Rückblick darüber.
Es handelt sich hier um die erste Auto Drehleiter der Feuerwehr Schwaz und wurde 1946 aus Wehrmachtsbeständen in den aktiven Dienst übernommen. Das Mercedes-Benz L4500 Fahrgestell mit Magirus-Leiter wurde 1942 nach Auftrag des Reichsluftfahrtministeriums hergestellt und aufgebaut. Ursprünglich war sie in grün lackiert und nach dem Krieg umlackiert.
Im Jahre 1946 konnte nach zähen Verhandlungen mit den französischen Besatzungsmächten durch den damaligen Feuerwehrhauptmann von Schwaz, OSR Prof. Ludwig Knapp erreicht werden, dass die DL22 vom Sammellager zurückgebliebener Wehrmachtsfahrzeuge in Weer/Kolsass zur Feuerwehr nach Schwaz überstellt werden konnte. Dies war auch der Startschuss für die Motorisierung des Fuhrparks in der Feuerwehr Schwaz der Nachkriegszeit.
1978 wurde parallel zur DL 22 eine moderne DLK 23-12 angeschafft. Noch ins Jahr 1985 versahen beide Fahrzeuge nebeneinander ihren Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr Schwaz. Da die Anforderungen an das Feuerwehrwesen stetig stiegen und die räumlichen Bedingungen im alten Gerätehaus in der Markstraße beengt waren, wurde die DL 22 außer Dienst gestellt und an unterschiedlichsten Orten "zwischengelagert". Man erkannte rund um die Jahrtausendwende, dass hier ein besonderer Schatz schlummert. Die alte "22er" wurde wieder reaktiviert und soweit in Stand gesetzt, dass Fahrten zu diversen Oldtimerveranstaltungen unternommen werden konnten. Der Platz war immer das Thema - denn dieser war einfach gesagt nicht vorhanden. So kam es, dass ein Sammler aus Deutschland Interesse an dem Fahrzeug gezeigt hatte und sie in seine Sammlung historischer Fahrzeuge aufnehmen wollte. Dem zufolge wurde die DL 22 im Jahr 2010 als Leihgabe an den Sammler übergeben. Dieser verpflichtete sich vertraglich zur Restauration und Ausstellung dieses fast einzigartigen Fahrzeuges. Vor ca. 2 Jahren verstarb der Sammler und dessen Nachfahren lösen nunmehr Stück für Stück die Sammlung auf und geben die Leihgaben an deren Besitzer zurück.
Am 24.09.2025, um 19.45 Uhr war es dann soweit - die DL 22 wurde nach mehr als 20-stündiger Reise per Tieflader aus Zeitz in Ostdeutschland zurück nach Tirol gebracht. Das Fahrzeug wurde durch einige Kameraden an diesem Abend in Empfang genommen und nochmals bestaunt und der Istzustand begutachtet. Der Zahn der Zeit (mehr als 80 Jahre) nagt unaufhörlich an diesem Stück. Auf Grund der Tatsache, dass es sich hier um ein besonderes Stück Feuerwehrgeschichte handelt und das Fahrzeug in dieser Version nahezu einzigartig ist - nämlich eines von nur mehr vier existierenden Fahrzeugen weltweit - wurde die "alte 22er" an einen, in Gründung bestehenden, Feuerwehrverein unter Federführung von Manfred Liebentritt übergeben. Dieser Verein wird es sich zur Aufgabe machen, die Entwicklung der Feuerwehrtechnik in Tirol erhaltbar und erlebbar zu machen. Die Basis für die Restauration ist noch gut - aber es steckt noch viel Arbeit in diesem Projekt um diesen Mercedes-Benz L 4500 D in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.
Am Samstag, den 27.09.2025 erfolgte dann die offizielle Übergabe der DL 22 an Manfred Liebentritt am damaligen Abholort in Weer auf dem Gelände der Fa. Transporte Schwaiger. Bei der Übergabe waren ua. der Zeitzeuge Hans Streiter als letzter Gruppenkommandant (er war damals als 7-jähriger Bub bei der Abholung dabei), Ewald Jäger als letzter Einsatzfahrer sowie die 3 letzten Steiger, Roland Kirchmair, Hannes Unterlechner und Reinhard Stecher sowie Michael Fick als letzter aktiver Fahrer mit dabei. Die Übergabe fand im Rahmen einer kleiner Feier und eines Gedankenaustausches der anwesenden Kameraden statt. Die Geschichte der "22er" schlägt hier ein neues, nachhaltiges Kapitel auf. So kann Feuerwehrtechnik von damals lebendig und greifbar gemacht werden. Wir wünschen den Beteiligten alles gute und viel Erfolg.
Ein herzliches Dankeschön gilt der Fa. Transporte Schwaiger in Weer für die Zur-Verfügung-Stellung des Zugfahrzeuges und des Tiefladers, dem Kommandanten der FF Weer, Hannes Unterlechner für die Durchführung des beschwerlichen Transportes nach Tirol sowie OBR Karl Rinnergschwentner als ehemaligen Kommandanten des Feuerwehr Schwaz. Ohne den starken Zusammenhalt vieler Personen die etwas für Historie - im speziellen für die der Feuerwehr haben, wäre dieses Projekt nicht umsetzbar gewesen. Danke an alle Beteiligten.
https://www.ff-schwaz.at/wp-content/uploads/2025/09/DSC01776-rotated.jpg19201081Michael Fickhttps://www.ff-schwaz.at/wp-content/uploads/2024/11/ff-schwaz-logo-2024.pngMichael Fick2025-09-30 16:56:392025-09-30 16:56:43DL 22 zurück in Tirol
Am 27.09.2025, gegen 09.00 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Schwaz zu einem Brandmeldealarm in einem großen Lebensmittelmarkt in Schwaz alarmiert. Zeitgleich fand die heurige Abschnittsübung der Feuerwehren statt, weshalb ein Teil der Übungsmannschaft von dort abgezogen wurde um den Brandmeldeeinsatz abzuarbeiten.
Bereits beim Eintreffen des Kommandofahrzeuges am Einsatzort wurde der Einsatzleiter von einem Passanten vor dem Geschäft angetroffen und darauf hingewiesen, dass in der Tiefgarage ein PKW rauchen bzw brennen würde. Sofort nach der Erkundung durch den Einsatzleiter und der Feststellung, dass die gesamte Tiefgarage bereits stark verraucht war, wurden umgehend mittels Sirenenalarm weitere Einsatzkräfte angefordert. Im Lebensmittelmarkt und den weiteren Geschäften im Objekt herrschte zu dieser Zeit bereits starke Kundenfrequenz.
Das Einsatzobjekt wurde sofort in drei Einsatzabschnitte eingeteilt - die Tiefgarage selbst, den Verkaufsraum und die Belüftung. So wurde parallel die Brandbekämpfung in der Tiefgarage vorgenommen werden, alle Personen im Verkaufsraum evakuiert und ins Freie gebracht werden und gleichzeitig die Druckbelüftung über mehrere Belüftungsgeräte durchgeführt werden.
So konnte das Einsatzszenario schnell und effektiv abgearbeitet werden. Einen enormen Beitrag zur raschen Einsatzabwicklung trugen die offene Bauweise der Tiefgarage mit einer natürlichen Bewetterung und das Vorhandensein einer Sprinkleranlage in der Tiefgarage bei. Der Schaden konnte so auf das Brandobjekt selbst - einen PKW eingegrenzt werden. Dieser wurde durch den Brand jedoch erheblich beschädigt. Als Brandursache wurde durch die Polizei ein technischer Defekt an der Autobatterie vermutet.
Unterstützung bei der gesamten Einsatzabwicklung erfolgte durch die, ebenfalls bei der oben genannten Übung anwesenden Feuerwehren Vomp und Weer. Besten Dank für die Unterstützung.
Am Mittwoch, den 24. September 2025, kam es in der Bahnhofstraße zu einem Wohnungsbrand. Nach ersten Erhebungen der Polizei dürfte ein technischer Defekt als Auslöser in Frage kommen.
Die Freiwillige Feuerwehr Schwaz und die Betriebsfeuerwehr Tyrolit standen mit rund 60 Einsatzkräften und 9 Fahrzeugen im Einsatz. Zwei Atemschutztrupps drangen zur Brandbekämpfung in die betroffene Wohnung im ersten Obergeschoss vor. Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden.
Eine Person wurde mit Verdacht auf eine CO-Vergiftung in das Bezirkskrankenhaus Schwaz eingeliefert. Die betroffene Wohnung wurde durch das Brandereignis und den daraus entstandenen Rauchbeschlag unbewohnbar.
Besonders herausfordernd war die Bauweise der Zwischendecke, die aus Holztramlagen bestand. Dadurch konnte Brandrauch in das darüberliegende 2. Obergeschoss diffundieren. Dort wurden erhöhte CO-Werte gemessen. Nach intensiver Belüftung und Kontrolle wurde die Brandstelle übergeben. Die Bewohner verbrachten die Nacht in einer Ersatzunterkunft. Am Folgetag wurde die Wohnung nochmals durch den Rauchfangkehrer kontrolliert.
Warum Sirenenalarm? Im Zuge dieses Einsatzes wurde durch den Einsatzleiter über die Leitstelle Tirol Sirenenalarm ausgelöst. Dies war notwendig, dass falls sich das Brandgeschehen weiter ausgedehnt hätte, genügend Einsatzkräfte zur Verfügung gestanden wären. Glücklicherweise konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden und somit weitere Schäden verhindert werden.
https://www.ff-schwaz.at/wp-content/uploads/2025/09/IMG_4481.jpg14401920Michael Fickhttps://www.ff-schwaz.at/wp-content/uploads/2024/11/ff-schwaz-logo-2024.pngMichael Fick2025-09-25 09:33:452025-09-26 08:13:08Wohnungsbrand in der Bahnhofstraße
Die Gesundheit der Einsatzkräfte steht bei der Feuerwehr Schwaz an oberster Stelle – besonders nach Brandeinsätzen, bei denen giftige Rauchgase und Schadstoffe in der Schutzkleidung zurückbleiben können. Um diese Kontaminationen fachgerecht zu entfernen, wurde nun ein wichtiger Schritt gesetzt: Dank der Unterstützung aus unserer Fördersammlung und einer großzügigen Zuwendung eines Schwazer Unternehmens konnten wir eine Industriewaschmaschine und einen Industrietrockner anschaffen.
Nach kleineren Umbauarbeiten im Gerätehaus ging unsere neue „Waschstraße“ in dieser Woche offiziell in Betrieb. Damit ist es uns ab sofort möglich, Einsatzkleidung direkt vor Ort professionell zu reinigen und zu trocknen.
Das bringt viele Vorteile:
Mehr Sicherheit und Gesundheit für unsere Feuerwehrmitglieder
Schnellere Verfügbarkeit der Einsatzbekleidung
Zeit- und Ressourcenschonung, da der Weg zur externen Reinigung entfällt
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Förderern und Gönnern der Feuerwehr Schwaz. Mit Ihrer Unterstützung haben Sie einen wertvollen Beitrag zur Gesundheit, Sicherheit und ständigen Einsatzbereitschaft unserer Mannschaft geleistet.
https://www.ff-schwaz.at/wp-content/uploads/2025/09/32dfc66b-922d-4104-a186-33af64db156f.jpeg19201440Michael Fickhttps://www.ff-schwaz.at/wp-content/uploads/2024/11/ff-schwaz-logo-2024.pngMichael Fick2025-09-19 17:02:572025-09-19 17:03:02Neue „Waschstraße“ für optimale Einsatzhygiene
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